GEO Geoprotektor

Wärmepumpen dienen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Außerdem sparen sie Heizkosten. Daher sind Wärmepumpen generell sehr vorteilhaft. Dennoch besteht das Risiko einer Leckage.

Sole-Wasser-Wärmepumpenanlagen bestehen aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe, nebst den heizungsseitigen Aggregaten und einem Solesystem. Zum Solesystem gehören PE-Rohre, entweder senkrecht (Erdsonden) oder waagerecht (Erdkollektoren) in die Erde eingebaut. Beim Solesystem besteht das Risiko einer Leckage an Verbindungsstellen oder den PE-Rohren an sich (Beschädigung, Alterung). Dabei ist zu beachten, dass Glykol zur Wassergefährdungsklasse 1 zählt und nicht ins Erdreich oder Grundwasser gelangen darf. Das kann der GEO Geoprotektor sicher vermeiden, was ein Gutachten der Ruhr-Universität Bochum bestätigt.

Die Funktion

Wird über den digitalen Drucksensor ein Druckabfall erfasst, erfolgt zunächst ein Voralarm. Die Wärmepumpe schaltet dann ab (DIN 8901 und VDI 4640). Für einen Druckabfall gibt es zwei Möglichkeiten:

Bei unzureichender Befüllung und einer Volumenverringerung, aufgrund der Abkühlung der Sole oder einer Leckage. Schaltet die Wärmepumpe ab, sollte der Betreiber einen Fachmann hinzunehmen. Erkennt der GEO Geoprotektor eine Leckage, erfolgt eine Spülung mit Trinkwasser. Ein Auffangbehälter nimmt die ausgespülte Sole auf.

Der Nutzen

Der GEO Geoprotektor hat einen mehrfachen Nutzen:
1. Er verhindert einen größeren Soleverlust ins Erdreich.
2. Die teure ausgespülte Sole ist wiederverwendbar.
3. Eine Kontamination des Erdreiches mit Glykol wird vermieden.

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